Training mit Nuno Avelar am 10/11.10.2015

Gerade einmal zwei Wochen später war Nuno Avelar wieder bei uns zu Gast. Wenig Zeit, um das Neue umzusetzen, aber für uns genau richtig, da es an vielen Stellen noch nicht ganz so lief, wie es im Training war.
Und genau da ist wieder der Punkt: DIE ZEIT! Und mein Ehrgeiz, es einfach so sehr zu wollen.
Schon hier erkennt man, dass da etwas nicht stimmt. Zu schnell zu viel wollen. Klappt vielleicht bei dem ein oder anderen Pferd, nicht aber bei Barba.

Und so war der häufigste Satz, der in diesem Training fiel: "don't be so anxious"

Barba braucht einfach seine Zeit und "being anxious" mich keine Minute früher zu dem Punkt bringt, in dem Barba bereit ist, mit mir/uns zu arbeiten.
Duff, das saß! Das zu akzeptieren, ist nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte. Denn man verfällt immer wieder in seine alten Verhaltensmuster! Sich dabei zu ertappen, ist einfach auch frustrierend. Wie ein lieb gewordener Mantel, den man einfach nicht weglegen will, weil er einfach schon immer da war und zu allem zu passen schien. Man weiß, dass er alt ist und das es vielleicht an der Zeit wäre, einen neuen zu kaufen oder ihn zumindest etwas anzupassen, aber den Impuls dazu erhält man doch irgendwie häufig von Außen. Erst dann realisiert man, dass es vielleicht doch an der Zeit wäre für etwas ganz ganz Neues.

Zwei tolle und auch anstrengende Trainingstage mit vielen Erkenntnissen. Mit Spannung erwarten wir den nächsten Besuch Ende November :)

Hier noch ein paar Bilder....







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