Unser Weg aus dem Headshaking - Januar 2019



Herzlich Willkommen auf meinem Blog im Neuen Jahr!
Wie gewohnt, wird es weiterhin einen Monatsbericht geben, was bei uns so alles passiert ist. :)

Nebenbei gibt es natürlich ebenfalls Beiträge über allerhand interessantes aus dem Pferdebereich!
Ihr dürft gespannt sein. :)



Dienstag, 01.01.19

Heute gab es bei uns im Stall ab 13 Uhr einen kleinen Neujahrsempfang mit Sekt und jeder Menge toller Sachen zum Essen.
Danach sattelte ich Loana und nachdem wir uns gut warm geritten hatten, sprangen wir einige Male fröhlich und unbefangen in das Neue Jahr. :)

Eigentlich hätte meine Reitbeteiligung Miriam auch springen sollen. Als wir jedoch Loana wegpackten und Barba in die Halle führten, war der Neujahrssprung schon abgebaut. 😒
Das hat mich schon etwas geärgert. Es gibt immer Menschen, die stört ein einziger Sprung in der wirklich riesigen Halle, die 75m x 25m hat.



Mittwoch, 02.01.19

Samstag, 5. Januar 2019

Heute hatte ich endlich wieder eine Reitstunde bei Susanne Neumann.
Susanne ist eine tolle Reitlehrerin und vermittelt einem wirklich viel, auch aus anderen Reitweisen.
Man kann sich so ein super Portfolio an Übungen anlegen,




Freitag 04.01.2019




Ich habe es lange vor mir hergeschoben - den Besuch von Dieters Urnengrab.
Alleine beim Gedanken daran kamen mir unaufhaltsam die Tränen.

In der Zeit, als ich nicht in der Lage gewesen war, ihn zu besuchen, hatte sich meine Familie um die Blumen und Gestecke gekümmert.

Wahrscheinlich verdränge ich noch vieles - verarbeitet habe ich es zumindest noch nicht.
Schließlich erwartet auch mein Umfeld, dass ich weiter funktioniere und keinem alten Mann hinterhertrauere.
Aber er fehlt - mit wenigen Ausnahmen - so ziemlich jedem.


Heute hatten wir auch wieder Stangenstunde bei der lieben Nathalie.
Auch Miriam musste heute mit Barbapapa bei der Stangenstunde antreten.

Momentan versuche ich ihn erst einmal etwas warm zu reiten und durchzugymnastizieren, damit es Miriam später nicht ganz so schwer hat.
Das klappt ganz gut, wenn ich genügend Zeit habe.
Da ich allerdings in der vorherigen Stunde mit Loana dran war, hatte ich vergleichsweise wenig Zeit um Barba vorzubereiten.
Das hat mir ein bisschen Leid getan, denn so musste ich ihn relativ schnell auf eine gute Betriebstemperatur bringen. Das hat ihm natürlich nicht so gut gefallen und so hatte ich auch eine ordentliche Diskussion mit ihm und Miriam leider kann ganz so gut durchgymnastiziertes Pferd.

Die Beiden haben es aber trotzdem super gemacht! :)

Die größte Schwierigkeit war, dass durch den relativ losen äußeren Zügel, Barba manchmal nicht wusste, über welche Stangen er gehen soll.
Also werden wir die nächsten Wochen fleißig an der Zügelverbindung uns Hilfengebung arbeiten.




Dienstag, 08.01.19

Seit über einem Monat hatten ich mit Loana schon keine Springstunde mehr.
Ich habe die Zeit sichtlich genossen. ;)

Immer noch denke ich vor jeder Stunde daran, vielleicht doch nicht besser abzusagen. Natürlich mache ich das nicht. Schließlich ist das meine persönliche Angsbewältigungstherapie. 😉

Miriam hat zur Beruhigung der Nerven Glühwein mitgebracht, den wir in einem kleinen Wasserkocher warm gemacht haben.
Das war wirklich toll :) Danke Miri 💗

Laut Miriam entgleiten mir schon beim Warmreiten vor der Springstunde alle Gesichtszüge. *lach*
Ich kann mir wirklich nicht so gut entspannen.

Nun ja, hilft alles nix. Irgendwann war es dann soweit, dass wir dran waren.
Unser Springreitlehrer Matthias Müller, achtet sehr darauf, dass das Pferd vor dem Springen wirklich an den Hilfen steht.
Da Loana das innere Bein nicht so gut annahm, ritten wir so lange auf gebogener Linie um die Hindernisse herum, bis sie die Hilfe annahm. Ebenfalls arbeiten wir ständig an den Übergängen und dem richtigen Tempo und der Anlehnung im Galopp.




Samstag 12.01.2019

Für mich und meinen Mann ging es heute früh nach Frankfurt zu einer weiteren Probefahrt


Donnerstag 17.01.2019



Heute konnte ich es nun offiziell verkünden: Ich habe einen neuen Job :)
Da es dabei unter anderem auch um Pferde geht, werdet ihr darüber bestimmt noch das ein oder andere lesen ;)
Das Beste daran: Am 1. Februar beginne ich meine neue Anstellung.
Der einzige Haken. Meine Arbeit ist 56 km entfernt von meinem Zuhause.

Das bedeutet für mich noch früher aufstehen und noch später nach Hause kommen.
Also noch weniger Freizeit als ich ohnehin schon habe.
Das bedeutet auch, dass ich meine ganze Hausarbeit vermehrt auf die Wochenenden legen werde.
Wenn ich also vorher wenig Zeit hatte: Jetzt werde ich definitiv KEINE mehr haben.

Das wird wohl weniger schlimm für mich als für mein Umfeld werden.
Ich bin sehr gespannt auf die kommende Zeit!


Dienstag, 22.01.2019 

Doppellonge mit Barbapapa.
                                                                                 












Freitag, 25.01.2019









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